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B 27: Teilortsumgehung Hüttenrode

Die Teilortsumgehung Hüttenrode im Zuge der Bundesstraße (B) 27 ist ein Neubauprojekt im Westen des Landes Sachsen-Anhalt. Das Projekt ist im Bundesverkehrswegeplan 2030 als Maßnahme im weiteren Bedarf mit Planungsrecht eingeordnet und befindet sich derzeit in der Genehmigungsphase (Vorbereitung Planfeststellungsverfahren). Die Teilortsumgehung soll Hüttenrode vom Durchgangsverkehr entlasten.

Verlauf

Die Neubaustrecke beginnt nach der Eisenbahnbrücke der Rübelandbahn zwischen Rübeland und Hüttenrode. Die Trasse folgt auf den ersten 250 Metern der vorhandenen Straße, schwenkt dann nach Südosten, um die Ortslage Hüttenrode südlich zu umfahren. Circa 500 Meter südlich von Hüttenrode bindet sie auf die Landesstraße 94 in Richtung Almsfeld auf. Es entsteht ein neuer Knotenpunkt (B 27, L 94, Wirtschaftsweg).

Projektdaten

Überblick über die wichtigsten Projektdaten wie Projektstand, Ausbaulänge, bauliche Besonderheiten und prognostizierte Verkehrsstärken:

Projektstand

Anfang 2020 wurde der Vorentwurf durch das Bundesverkehrsministerium bestätigt. Seitdem wird die Genehmigungsplanung bearbeitet und das Planfeststellungsverfahren vorbereitet.

Ausbaulänge

  • 2,5 Kilometer

Gesamtkosten

  •  9,4 Mio. Euro (Stand: Februar 2020)

Ingenieurbauwerke

  • Brückenbauwerk im Zuge des Wirtschaftsweges über die B 27
  • Regenrückhaltebecken

Verkehrsprognose 2030

  • Durchschnittliche tägliche Verkehrsstärke (DTV): zwischen 2.600 Kraftfahrzeuge und 3.400 Kraftfahrzeuge pro 24 Stunden (Kfz/24h)
  • Durchschnittliche tägliche Verkehrsstärke des Schwerverkehrs (DTVSV): zwischen 250 Kraftfahrzeuge und 450 Kraftfahrzeuge pro 24 Stunden (SV-Kfz/24h); Anteil am Gesamtverkehr: 10 bis 13 Prozent

Besonderheiten

  • Betroffenheit Altbergbaubereich

Stand v. März 2022