Die Tagesordnung sah neben den Formalien, Wahlen und Anträgen auch Platz für weitere Themen des Radverkehrs in Sachsen-Anhalt vor. So vielschichtig wie der Radverkehr in all seinen Facetten sind auch die Aktivitäten der Akteure die maßgeblich an der Entwicklung des Radverkehrs im Land beteiligt sind. Der Austausch zwischen den Akteuren ist ein wichtiger Moment, um ein gemeinsames Ziel erfolgreich umzusetzen.
Es wurde ein Zeitfenster für den Austausch mit Personen und Institutionen eingeräumt, die maßgeblich an der Entwicklung des Radverkehrs im Land beteiligt sind. Aus diesem Grund war der Präsident der Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt, Dr. Stefan Hörold, geladen, ein Grußwort zu halten und eine anschließende Diskussion mit den Mitgliedern des ADFC zu führen.
„Radwege verbinden die Menschen in Sachsen-Anhalt, sie sind eine wichtige Säule in der Mobilität. Den ADFC und uns, die Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt, verbindet ein gemeinsames Ziel, Radwege auszubauen und diese sicher und störungsfrei zu halten“, sagte der Präsident der Landesstraßenbaubehörde Dr. Stefan Hörold auf der Landesdelegiertenkonferenz.
Allgemeine Fakten:
- Straßenbegleitende Radwege an
- Bundesstraßen: 782 km
- und Landesstraßen: 789 km
- Grundlagen der Radwegeplanung:
- LRVP 2030 – Landesradverkehrsplan: strategische Planungs- und Handlungsgrundlage für Radverkehrsförderung bis 2030, Ziel àein flächendeckendes, alltagstaugliches Radverkehrssystem
- LRVN 2020 – Landesradverkehrsnetz: übergeordnete Planungsgrundlage für die Umsetzung eines landesweiten, alltagstauglichen Radverkehrsnetzes; wird in enger Abstimmung mit Landkreisen und Gemeinden entwickelt