Neben dem Austausch zur aktuellen Entwicklung in den Strukturen der Landesverwaltungen war die Vorbereitung des gemeinsamen Länderstandes auf dem Deutschen Straßen- und Verkehrskongress 2024 in Bonn ein Thema. Unter dem Motto „Straße hat Zukunft“ werden in diesem Jahr 15 Straßenbauverwaltungen der Länder an dem gemeinsamen Auftritt mit einem Messestand inklusive eigenem Programm teilnehmen.
Des Weiteren wurden Erfahrungen und Best Practices im Hinblick auf die Themen Artenschutz und Niedrigtemperaturasphalt ausgetauscht. Darüber hinaus wurde ausführlich über die Umsetzung des Tarifabschlusses im Bereich des Straßenbetriebsdienstpersonals sowie über Prozessmanagement- und Qualitätsmanagementsysteme in den Bundesländern gesprochen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt, der während des Austauschs diskutiert wurde, betrifft den Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) in der Straßenbauverwaltung. Die Integration von KI-Technologien kann dazu beitragen, effizientere Planungs- und Überwachungsprozesse zu ermöglichen, die Qualität der Infrastruktur zu verbessern und potenzielle Probleme frühzeitig zu identifizieren. Es besteht ein großes Interesse daran, wie diese fortschrittlichen Technologien in unsere Arbeitsabläufe integriert werden können, um die Effizienz und Sicherheit unserer Straßeninfrastruktur weiter zu steigern.
Des Weiteren war die Auswertung der Beiträge der Digitalisierungsexperten ein Thema. Die Experten haben wertvolle Einblicke und Empfehlungen geliefert, wie die Digitalisierung in der Straßenbauverwaltung vorangetrieben werden kann, um den sich verändernden Anforderungen und Bedürfnissen gerecht zu werden.
Insgesamt war der Erfahrungsaustausch äußerst produktiv und informativ. Durch die enge Zusammenarbeit und den kontinuierlichen Austausch von Wissen und Erfahrungen sind die Mittelbehörden gestärkt, ihre Ziele erfolgreich zu erreichen.
Vielen Dank an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer für ihr Engagement und ihre wertvollen Beiträge.